Der Standort des Druckers kann Fehldrucke fördern.

Dieses Thema ist schon recht wichtig da man kaum glaubt wie entscheidet sowas sein kann. Zum einen sind die Lüfter des Druckers recht laut. Die verbauten Modelle sind nicht besonders hochwertig und in der Facebookgruppe habe ich oft schon gelesen das die Leute die Lüfter gegen teurere Modelle getauscht haben. Es gibt drei Lüfter in dem Gerät. Zwei kleine Lüfter sitzen im Druckkopf und ein großer im Netzteil unter der Druckplatte.

Ich persönlich betreibe meinen Drucker nur Nachts und dafür steht er im Wohnzimmer. Wenn man die Tür schließt hört man ihn nicht mehr. Dabei TV schauen wird schon anstrengend.
Ich werde um den Drucker in naher Zukunft eine Box bauen. Dies dient weniger dem Geräuschpegel als der Anfälligkeit gegen Luftströmungen und Temperaturschwankungen. Bei meinen ersten Drucken hab ich teilweise die Balkontür aufgemacht oder Fenster auf Kipp. Dadurch haben sich die gedruckten Teile verzogen, das schon angesprochene „warping“. Mir war bis dahin gar nicht klar wie unterschiedlich die Temperaturen in einem Raum sein können. Das Druckbrett muss konstant das Bauteil auf Temperatur halten um die gedruckten Schichten langsam abzukühlen.

Eine recht schöne Idee die ich auf Facebook mal gesehen hatte sind zwei billig Tische von Ikea (die für 9 €) übereinander gestapelt und an den Beinen Plexiglas geschraubt. Sowas wollte ich mir jetzt auch mal basteln.

https://www.3ders.org/articles/20150726-new-ikea-hack-lets-you-create-a-3d-printer-enclosure-for-cheap.html

 

Gruß Wendigo / Jens